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Jugendcamp Rannasee

Wie die letzten Jahre zuvor gab es auch dieses Jahr wieder ein Jugendcamp, natürlich wieder mit einer Weiterentwicklung. Erneuter Standortwechsel und sogar 3 Tage und 2 Nächte.
Der erneute Standortwechsel sollte sich lohnen, wie es sich herausstellen sollte. Vor allem wegen den hochsommerlichen Temperaturen an dem Wochenende vom 14.07. – 16.07.

Vieles neu, schon bei der Anmeldung über das Buchungsportal Yolawo.
es sei allerdings gesagt, es nimmt uns eine Menge Arbeit ab. Es ist sicherlich noch nicht perfekt. Wir freuen uns dazu gerne über Feedback.



Am besagten Wochenende trafen am Freitag um ca 16:00 über 20 Kids und 6 Jugendleiter im Zeltdorf am Rannasee ein. Alles sehr schön und sauber angelegt, und ein idealer Stützpunkt zum Wandern, MTB fahren und Baden an der nahen Grenze zu Österreich.

Nach beziehen der Lager in den Blockhütten ging es auch schon an die Verpflegung des Abends. Nach krankheitsbedingter Absage unseres eigentlichen Proviantmeisters Günther, mußte Bernhard einspringen und es gab die schon obligatorischen Bratwurstsemmeln und etwas Grllgemüse.
Nach dieser Stärkung mußte aber noch ein kleiner Pflichteil erfüllt werden: Jugendvollversamlung.
In der unser Jugendreferent Stefan Schmöller in seinem Amt bestätigt wurde, sowie wurde der Jugendausschuß und über ein paar Satzungsänderungen gestimmt. (Protokoll mit Ergebnisse folgt gesondert)
Die Jugendvollversammlung dauerte am Schluß doch etwas länger als gedacht, weil viele Kinder eine geheime Abstimmung wollten. Aber in einer beschaulichen Lagerfeuerrunde wurde das von der Mehrheit als nicht so schlimm empfunden.



Anschließend verbrachten die Kinder den Abend beim Erkunden des weitläufigen Geländes, bei diversen Spielen (Stratego), trafen Vorbereitungen für morgen (Schlauchboot) oder kickten etwas mit ebenfalls anwesenden Guppe. Die F-Jugend des FC Tiefenbach. (Schöne Grüße und Danke für die gute Nachbarschaft).

Eine Nachtwanderung durfte natürlich auch nicht fehlen: So sind Sonja, Marlena, Verena und Claudia sogar zweimal aufgebrochen. Erst eine kleine Runde mit den jüngeren und anschließend eine größere Runde Richtung Rannasee mit den Älteren. Die letzten sind wohl um ca 1:00 ins Bett.

Das sollte die Kinder aber nicht davon abhalten, dass bereits um 6:00 morgens das Camp schon wieder zu Leben erwachte. So mancher JL wäre gerne noch eine Stunde im Schlafsack verschwunden. Mit allen zusammen wurde das Frühstück vorbereitet und Pläne für den Tag geschmiedet. Baden bei 35 Grad am Rannasee stand ganz oben auf der Liste.



Trotz der gemeldeten Hitze sind 9 Kinder und 2 JL sind gleich nach dem Frühstück afgebrochen um der Mittagssonne zu entgehen, schließlich hatten sie alle ihr MTB dabei. So war der Plan das österreiche Grenzland zu erforschen. Bärenlochtrail, Teufelsfelsen, Räuberhöhle, „Sumaplatzl“ und am Schluß noch der Eidberger Lusen mit Trailabfahrt. ca 35 km und 900 HM. Schöne Runde aber schweißtreibend. Nach verdienten Eis ging es Richtung See zum abkühlen.



Dort traf man auf den Rest der Gruppe, die sich die Zeit im Lager mit Spielen vertrieben hatte und natürlich schon einen Vorsprung beim Baden hatte. 2 Schlauchboote und 2 SUP Bretter kamen zum Einsatz. Unser Jugendreferent war der der „Wasserwächter“ auf seinem SUP.
Melonen sorgten für die Abkühlung von innen und so war es auch einfach nur mal schön am Ufer des Sees zu liegen und dem Treiben zu lauschen.

Wasser macht hungrig, und so dauerte es nicht lange bis die Frage aufkam: Was gibt es Abends zu essen?
Was mögen alle Kinder: Nudeln. dazu dreilei Soßen und noch etwas Pesto, dazu etwas Gemüse. (mochten jetzt nicht alle).
So halfen die JL zusammen und Ratz Fatz stand auch schon das zweite Abendessen auf dem Tisch.
Anschließend ging es wieder an das Lagerfeuer wo es später noch Popcorn und Stockbrot gab.

In der zweiten Nacht war schon etwas früher Schluß, selbst die Älteren gingenn schon um 23.00 ins Bett. Aber natürlich nicht, ohne Spielen, rumschleichen oder anderen Dingen die der Platz hergab.

Dritter und letzter Tag. Auch wieder früher Start. Kinder waren ja ausgeschlafen.
Frühstück, Aufräumen. Dann Treffpunkt im Speiseraum. Kurze Feedbackrunde und natürlich die Preisverleihung der 3 Fleißigsten JDAV’ler. (Stempelpass)
Bevor um 12:00 sich alle auf den Nachhausewweg gemacht haben, ging es natürlich nochmal ins Gelände.
2 Runden Stratego. Das wird wohl in Zukunft das offizielle JDAV Spiel. 😉



Resümee:
Schön wars wieder, aber wie jedes Jahr anstrengend.
Der Rannasee mit der Infrastruktur ist idel für ein Jugendcamp. Aber sind wir nächstes Jahr wieder dort:
Wer weiß das schon. 🙂

Text: Bernhard
Fotos: Alle JL

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