Erlebnisbericht von Bernhard Rammelsberger über die Fortbildung MTB Aufaumodul I.
Als Jugendleiter muss/darf man sich einmal pro Jahr fortbilden, sonst verfällt der Status „Jugendleiter JDAV/DAV“. Dazu kann man sich ab November immer für die gewünschten Kurse eintragen.
Das Angebot dabei ist sehr vielfaltig: Hochtour, Wandern, Klettern, Klettersteig und natürlich auch Mountainbike fahren.
Dabei muss man man als Außenstehender folgendes wissen.
Diese Fortbildungspflicht ist schon auch ein Privileg.
Dieses Ausbildungsangebot darf in seiner Arbeitszeit ableistet werden, bei vollem Lohnausgleich. Man bekommt quasi eine Art alpine Ausbildung, die nicht nur sportliche Themen beinhaltet, sondern auch Pädagogik,Planung und Gruppenführung.
Damit kriegt man ein ordentliches Rüstzeug für die ehrenamtliche Arbeit beim DAV und es hilft sicher auch in der ein oder anderen Alltagssituation.
Außerdem trifft man auf den Grundausbildungen und Fortbildungen schon auch immer Gleichgesinnte Leute, mit denen es einen Heidenspaß macht.
Sollte jemand auch gerne Jugendleiter oder Fachübungsleiter werden wollen, kommt auf uns zu. Wir freuen uns über jede helfende Hand, oder auch über etwas ganz neues im Verein.
Nun aber zu einem kurzen Bericht der Fortbildung:
Während Verena mit Regen zu kämpfen hatte, waren meine 5 Tage hauptsächlich sonnig. Außer beim letzten Tag, der war aber nur etwas verregnet.
Deswegen zeigte sich mir die Jubi in Bad Hindelang und das umliegende Allgäu von seiner schönsten Seite.
Es war quasi wie in der Grundausbildung vor einem Jahr.
Der Zeitplan ist sehr straff und die Tage vergingen dadurch wie im Flug. Wir saßen quasi täglich von 9:30 – 18:00 auf unseren Rädern. Egal ob auf längeren Touren oder auf diversen Übungsplätzen rundherum verteilt. Hindernisparcours, Pump Tracks, Fußballfelder oder auch die Jubi mußte für so manche Technikübung herhalten.
So war es das Ziel unserer Ausbilder, das auch wir unsere Technik und Können am Rad verbessern. Vorallem technische Abfahrten wollen gelernt sein. Wie stehe ich sicher auf dem Rad und wie überwinde ich die Angst.
Wer sich für eine gefahrene Abfahrt interessiert: Bildstöckle Trail , dieser wurde u.a. von allen Teilnehmern gefahren.
Aber natürlich war es auch Teil der Fortbildung, wie wir das erworbene Wissen wieder weitervermitteln können. Dabei ist es am einfachsten es den Kindern „spielerisch“ beizubringen. Viele Spiele wurden gespielt, natürlich auf dem Rad. Diese Spiele mit den Namen „Chaosfeld“, „Takeshis Castle“ und noch andere, werden in Zukunft Einzug in die MTB Treffs finden.
Nach dem Abendessen und kurzer Kultivierungspause, ging es meist von 19:00 -21:00 noch mit etwas Theorie ,Tourenplanung weiter oder auch einem kleinem Schrauberkurs. Bevor man den Tag am gemeinsamen Lagerfeuer ausklingen ließ.
Was soll ich noch groß sagen:
Nette Leute (von 17-39), diesesmal war ich der Opa.
Gute Ausbilder
Die Jubi, deren Mannschaft und das Essen dort sind der Hit.
Top Ausbildung und das in meiner Arbeitszeit